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Im August wurde vom Bezirksausschuss das einheitliche Strategiedokument genehmigt, es stellt die strategischen und operativen Leitlinien der Körperschaft dar. Das einheitliche Strategiedokument besteht aus zwei Teilen: Im strategischen Teil werden die Leitlinien der Körperschaft anhand der programmatischen Erklärung des Präsidenten festgelegt und im operativen Teil werden konkrete Ziele definiert.
Im Bereich der Planung und Steuerung der soziosanitären und sozialen Dienste spricht man erneut von wesentliche Leistungsstandards (WLS): ein auf Landesebene eingeführtes Konzept anhand welches alle Einrichtungen in der Lage sein müssen, einen bestimmten Leistungsstandard zu bieten. Der Standard wird von der Abteilung Soziales zusammen mit den Anbietern berechnet sodass es möglich sein wird, das Angebot zu erweitern oder, falls notwendig, zu reduzieren.Das Dokument zitiert weiteres auch den Umbau des Sozialsprengels Leifers-Branzoll-Pfatten sowie die Planung der Territorialen Anlaufstelle für Pflege- und Betreuungsangebote.
In Bezug auf den Straßenzustand liegt der Schwerpunkt der Bezirksgemeinschaft auf Radwegen. Neben der Instandhaltung der bestehenden Fahrradwege und einige bereits laufenden Maßnahmen, sind die Abschnitte Kaltern-Tramin und Leifers-Pfatten sowie die Anbindung letzteren mit Bozen-Salurn geplant. Auch der Abschnitt Magreid-Kurtatsch wird ebenfalls mit den Landesradwegen verbunden, während auf der Strecke Tramin-Neumarkt eine Wartung zum Schutz der Radfahrer vor Steinschlag vorgesehen ist.
Das sogenannte DUP weist ausdrücklich auf einige kritische Punkte hin, die die Verwaltung in den kommenden Monaten erwarten. Dies sind Maßnahmen im Zusammenhang mit der Digitalisierung, für die ein spezieller Masterplan erstellt wurde. Der Masterplan hat zwei Bedingungen, die erfüllt sein müssen: den Anschluss an das Breitbandnetz und die Reorganisation der Verwaltungsprozesse. Die Bezirksgemeinschaften haben sich zusammengeschlossen, um einen gemeinsamen Prozess zu entwickeln, der von einem Change Management Projekt begleitet wird. Die neue EU-Datenschutzverordnung hat auch zu Entscheidungen und Verpflichtungen geführt, die in den letzten Monaten getroffen wurden und nun eingehalten werden müssen. (cde)
03.10.2018